Landkreis Tübingen: Tübingens jüdische Gemeinde kam aus Wankheim
Tübingens jüdische Gemeinde stammt aus Wankheim. Darüber, wie aus einer losen Gemeinschaft von ein paar Familien eine Kirchengemeinde wuchs und diese ihren Sitz nach Tübingen verlegte, berichten Kreisarchivar Wolfgang Sannwald und Historiker Manuel Mozer am Donnerstag, 31. Juli 2025 um 18:30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamts Tübingen. Dass letztlich Tübingen Sitz einer jüdischen Gemeinde wurde, war nicht unumstritten. Der gemeinsame Vortrag im Rahmen der Reihe „Auf den Spuren einer jüdi-schen Gemeinde – Tübingen und Wankheim“ bezieht Erkenntnisse aus dem Sammelband „Jüdisches Le-ben in Wankheim. Gegeneinander – Nebeneinander – Miteinander“ von 2024 auf Tübingen. Veranstalter der Reihe sind KulturGUT e.V., Landkreis und Stadt Tübingen sowie die Gemeinde Kusterdingen. Der Eintritt ist frei; um formlose Anmeldung unter kultur@kreis-tuebingen.de wird gebeten. Der Sammelband steht am Vortragsabend auch zum Verkauf. www.kreis-tuebingen.de
(Pressemitteilung Landratsamt Tübingen)
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