Brandgefährlich: Unsachgemäße Entsorgung von Batterien und Akkus
Im Landkreis Tübingen kam es in der jüngsten Vergangenheit zunehmend zu Bränden in Müllfahrzeugen oder Entsorgungseinrichtungen durch falsch entsorgte Batterien oder Akkus. So hatte beispielsweise ein in der Papiertonne „entsorgter“ Akku neulich einen Schwelbrand verursacht. Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Tübingen weist in diesem Zusammenhang dringend auf die Notwendigkeit einer korrekten Entsorgung von Batterien, Akkus und Elektrogeräten hin. Diese haben im Restmüll, Altpapier oder im Gelben Sack nichts verloren! Bei Beschädigung oder Kurzschluss können Stichflammen und Explosionen entstehen, die Menschen in Gefahr bringen können. Lithiumhaltige Akkus und Batterien stecken zum Beispiel in Handys, Laptops oder Akkuschraubern, aber auch in E-Zigaretten oder in „singenden“ Grußkarten. Dagegen kann eine sachgemäße Entsorgung Abhilfe verschaffen, für die eine gesetzliche Verpflichtung besteht. Batterien und Akkus müssen -inklusive Knopfzellen – in den dafür vorgesehenen Sammelstellen oder im Handel entsorgt werden. So wird der Schutz für die Mitarbeitenden von Recyclinganlagen und Abfuhrunternehmen sowie der Umwelt- und Ressourcenschutz gewährleistet. Weitere Informationen zur Entsorgung und zu Sammelstellen für Batterien und Akkus gibt es unter www.abfall-kreis-tuebingen.de. www.abfall-kreis-tuebingen.de
(Pressemitteilung Landkreis Tübingen)
Der Beitrag steht unter Einhaltung der Bildrechte von Dritten zur freien Verfügung.